Das Unternehmen zählt mehr als 11’000 Beschäftigte – davon sind 35 Prozent Ingenieure und Ingenieurinnen, die unter dem Markennamen Renault leistungsstarke, sichere und nachhaltige Fahrzeuge entwickeln und produzieren.
Das neue Ampere Logo baut auf dem ikonischen Renault Rhombus auf. Es setzt sich aus einer Vielzahl einzelner Rauten zusammen und symbolisiert damit die Vielzahl eng zusammenarbeitender, agiler Teams aus verschiedenen Fachgebieten.
Das Führungsteam unter der Leitung von Ampere CEO Luca de Meo setzt sich aus Angehörigen der Renault Group, der Automobilindustrie allgemein und internationaler Technologieunternehmen zusammen.
Ampere beschäftigt mehr als 11.000 Mitarbeiter, davon ein Drittel Ingenieure. Produziert wird in drei bestehenden Fabriken in Nordfrankreich - in Douai, Maubeuge und Ruitz, von Renault "ElectriCity" getauft. Die Produktionskapazität von anfänglich 400.000 Fahrzeugen soll bis 2031 auf eine Million wachsen. Batterien liefern sollen der chinesisch-japanische Hersteller AESC Envision und das französische Start-up Verkor, die Gigafabriken in der Nähe der Ampere-Werke betreiben.
Renault plant seine Zukunft. Und die ist weitgehend elektrisch: Bereits im Februar 2022 hatten die Franzosen angekündigt, dass die Kernmarke in Europa ab dem Jahr 2030 nur noch rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge anbieten will.
Wie im vergangenen Herbst bekannt wurde, wird der Konzern seine Elektro- und Software-Aktivitäten zudem in einer eigenen Sparte bündeln. Dieser Bereich heißt Ampere; er wurde am 1. November 2023 offiziell gegründet und soll in Kürze an die Börse gehen.
Das Ziel ist ambitioniert: Mit "erschwinglichen Modellen samt modernster Software-Technologie für breite Kundenkreise" will Ampere zum europäischen Marktführer für E-Autos avancieren.